Informationen zur FSM

Das sind WIR!

Die Friedensschule - eine Gesamtschule aus Überzeugung. Wir sind eine Schule in freier, kirchlicher Trägerschaft des Bistums Münster. Seit 1969 gehen wir erfolgreich den Weg als eine integrierte und differenzierte Gesamtschule. Wir schätzen die Vorteile des gemeinsamen längeren Lernens von Kindern mit unterschiedlichen Begabungen. Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten gute Erfahrung mit der differenzierten Förderung gemacht, die sich auf das Lerntempo der Schüler/innen einstellt. Deshalb beraten wir unsere Schüler/innen und die Eltern intensiv über die bestmögliche Schullaufbahn. Dies kann für einige der Weg über den Hauptschulabschluss in einer Ausbildung sein oder für andere der Weg zum Abitur. Wir sind eine Schule mit einem bewährten Konzept des gebundenen Ganztag, das wir in über fünf Jahrzehnten weiterentwickelt haben. Weitere Informationen zu den Themen dieser Broschüre finden Sie und Ihre Kinder auf unserer Homepage: www. friedensschule. de

 

Typisch Gesamtschule!

In den Schulen des gegliederten Schulsystems gibt es traditionell einen Bildungsgang - den zum Hauptschulabschluss, dem Mittleren Schulabschluss oder dem Abitur. An einer Gesamtschule gibt es verschieden Wege zu diesen drei Abschlüssen. Damit das Kind den jeweils bestmöglichen Abschluss erreicht, gibt es ein umfangreiches System der Schullaufbahnberatung. Nach jeweils ca. 3 Monaten gibt es für jedes Kind der Sekundarstufe 1 regelmäßig Beratungskonferenzen der Lehrkräfte und bei entsprechenden Änderungen Rücksprachen mit den Schülern und den Eltern. Dabei geht es um die Einstufung in E- oder G-Kurse, aber auch um entsprechende Fördermöglichkeiten.

Auch in der Oberstufe legen wir Wert auf eine intensive Beratung der Schüler bei der geeigneten Wahl der Fächer zum Abitur.

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Werte wirklich leben

Jeder Schule ist die Vermittlung von Werten wichtig. Doch hier gilt die alte "Fußballer-Weisheit": Was zählt, ist auf dem Platz! Jeder an der Friedensschule Beschäftigte versucht in seinem Alltag Werte wie Respekt, Toleranz, Offenheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit konkret zu leben. Das erwarten wir mit zunehmendem Alter auch von unseren Schülern und natürlich auch von unseren Eltern. Weil wir Menschen sind, gelingt uns dies natürlich nicht immer, aber unser gesamtes Gesamtschul- und Ganztagssystem mit seinen Kerngruppen, seinen Tutoren, seinen Arbeitsgemeinschaften, Stufentreffpunkten und pädagogischen und religiösen Angeboten ist darauf ausgelegt, dieses "Leben von Werten" umzusetzen. Ein Schultag von 8.15 Uhr bis 16 Uhr ist lang und anstrengend.

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Gestalteter Ganztag

Die wechselnden Unterrichtsstunden aber auch das soziale Miteinander kosten Kraft. Deswegen braucht ein Schultag verlässlich Strukturen, aber auch Zeiten der Muße und Erholung. Er braucht klare Freizeitangeboten ebenso wie Rückzugsräume. Ein solcher Tag braucht eine erbauliche Mittagszeit mit einem Essen, auf das man sich (meistens) freuen kann. Und er braucht Orte und Zeiten zum Spielen und Toben.
Die Erfahrungen aus mehr als fünf Jahrzehnten Friedensschule fließen in die Gestaltung unseres Ganztages ein.

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Kindern Raum geben

Wer die Friedensschule durch den Haupteingang betritt, bemerkt sofort das Raumkonzept der Schule. Keine engen Flure sondern die Weite unsrer Aula begrüßt die Kinder. Teppich statt Linoleum. Daran an schließen sich die den Altersstufen zugeordneten Stufentreffpunkte für die Schüler und der großzügige Essensbereich. Aber es gibt auch Rückzugsorte für Schüler wie das separate Schulseelsorgezentrum, genannt Oase, den Schulzoo, den Schulgarten mit der Linnè-Hütte. Das große Schulgelände gibt Platz zum Spielen an den Spiel- und Sportgeräten und für Ballspiele.

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Verstand und Hand

Lernen ist Geistesarbeit, Denken und Nachdenken, Reflektieren und Konzentrieren. Aber gelernt wird auch durch das praktische Tun. Deshalb haben Fächer wie Technik und Hauswirtschaft, Kunst und Musik einen hohen Stellenwert bei uns. Deshalb legen wir in den naturwissenschaftlichen Fächern wie Biologie, Chemie und Physik großen Wert auf praktisches Lernen und Versuche. Und deshalb ist uns wichtig, für dieses praktische Tun gut ausgestattet zu sein. Seit Oktober 2018 sind wir dazu noch mit dem Signet "MINT-freundliche Schule" und "MINT-freundliche Schule digital" ausgezeichnet worden.

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Schüler*innen an die Hand nehmen

"Wenn Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln, wenn sie größer werden, gib ihnen Flügel". Aber wie lernen Kinder "fliegen"?
So wichtig wie Selbstständigkeit und eigenständiges Arbeiten sind, Kinder brauchen gerade am Anfang ihrer Zeit an einer neuen Schule Menschen, die sie an die Hand nehmen. Wie finde ich mich zurecht? Wie organisiere ich mein Schließfach ? Wie arbeite ich mit dem ILZ-Heft ? Es geht darum, Kindern in praktischen Alltagsfragen Sicherheit zu geben, aber ihnen auch Wege des Lernens aufzuzeigen. Das sehen unsere Tutorinnen und Tutoren (Klassenlehrkräfte), aber auch unsere Sozialarbeiter als zentrale Aufgabe in den ersten Wochen und Monaten. Auch die dreitägige Kennenlernfahrt bereits vor den Herbstferien dient diesem Ziel.

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... dann fahrt mal schön!

Klassenfahrten sind kein Selbstzweck. Es geht auch nicht um das attraktive Ziel und die sensationellen Besichtigungen und wilde "action". Unsere 3-tägigen Fahrten in den Jahrgangsstufen 5 und 8 dienen dem Sich-Kennenlernen, dem Erleben von Klassengemeinschaft und dem sozialen Miteinander.

In Klasse 10 beschließt eine 5-tägige Fahrt die Schulzeit in der Sekundarstufe I. In der Oberstufe gibt es im 12. Jahrgang diverse Studienfahrten. Die Austauschprogramme nach Frankreich, England und Israel in den Jahrgangsstufen 7, 9, 11 und 12 dienen dem Kennenlernen der anderen Kultur und ihrer Sprache. Dazu kommen fachbezogenen Reisen wie die Romfahrt im Fach Latein. Im Vordergrund aller unserer Fahrten stehen pädagogische Ziele und die Finanzierbarkeit der Fahrt für alle Schüler.

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Gut aufgestellt!

Wenn man für eine Aufgabe gut gerüstet ist, spricht man davon, dass man "gut aufgestellt" ist. Dank der guten Finanzierung durch das Bistum und unseren Förderverein können wir das von uns in allen (!) Fächern behaupten. Von Mikroskopen bis EDV-Technik, von Theaterrequisiten bis zu Materialien für Versuche in Physik - es gibt immer ausreichend viele und gut geeignete Materialien. Gleiches gilt für die Ausstattung in den Arbeitsgemeinschaften, der Schulküche, dem Schulgarten und dem Schulzoo und natürlich gilt das auch für die Mediothek, in der Bücher, Zeitschriften und digitale Geräte für das eigene Lernen und den Unterricht ausgeliehen werden können.

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Auch das ist Bildung!

Verfolgt man die Diskussion um die PISA Ergebnisse, so hat man den Eindruck, Bildung ist das, was sich "gut messen" lässt und man meint damit die Leistungen von Schülern in den Fächern Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen und Naturwissenschaften. Diese Fächer sind auch bei uns wichtig, aber Bildung ist viel mehr: Das Proben für ein Theaterstück, das Üben für unsere Bigband- oder Orchester Konzerte sowie das Singen im Chor. Das Arbeiten im Schulgarten im Laufe des Jahreskreises oder die Teilnahme an einem Kunst- oder Politikwettbewerb. All das bildet den ganzen Menschen, das fördert seine Talente und eröffnet ihm neue Horizonte. Deshalb sind wir stolz auf unsere Kooperationen mit der Musikschule Roxel, der Domsingschule und den diversen Sportvereinen z.B. für unsere Angebote im Segeln oder Rudern.

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Gut angebunden

Etwa 40 % aller unserer Schülerinnen und Schüler kommen nicht aus der Stadt Münster, sondern aus den Umlandgemeinden. Damit diese Schüler zu uns kommen, gibt es vier eigene Busverbindungen, die die Kinder und Jugendlichen aus den westlichen Umlandgemeinden wie Billerbeck, Havixbeck, Nottuln, Bösensell und den Bauernschaften und aus Altenberge direkt zu unserer Schule bringen. Allerdings können wir nicht garantieren, dass jedes Kind in diesen Bussen einen Sitzplatz hat! Aber das gilt ja auch für die öffentlichen Busse, speziell die Linie E 10, die aus dem Stadtgebiet Münster Schülerinnen und Schüler direkt zur Boeselagerstraße transportiert. Ein nicht unerheblicher Teil der Schüler aus der Gemeinde Senden kommt mit der Linie 540 zu uns. Genauere Informationen zur Anfahrt und zur Frage, ob dies für ihr Kind etwas kostet, erhalten Sie von Frau Wichtrup in unserem Sekretariat,Tel.: 0251 - 91995457, vormittags in der Zeit von 08:00 bis 12:00 Uhr.

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Uns schmeckt`s!

Viele Kinder lieben in Punkto Essen die drei großen Ps: Pommes, Pizza, Pasta. Nudeln, Pizza und Kartoffelecken stehen auch auf dem Speiseplan unserer Schulküche, aber es gibt eben auch Eintopf, Pfannkuchen oder Fischfilet. Unsere Großküche kocht an den langen Schultagen 1000 warme Speisen und bestückt unsere vielfältige Salatbar für über 300 Portionen.

Bei uns ist keine Cateringfirma tätig, sondern ein Team von 12 festangestellten Küchenkräfte und bis zu 30 Freiwilligen sorgt an 4 Tagen der Wochen dafür, dass gutes Essen (auch laktose-frei und glutamatarm) sorgfältig vorbereitet und appetitlich angeboten wird. Ein Kiosk unterstützt das Angebot für den kleinen Hunger zwischendurch. Von unseren 1500 Schülerinnen und Schülern nehmen 1300 an 2, 3 oder 4 Tagen regelmäßig am Essen teil. Würde das Essen nicht schmecken - sähe der Zuspruch sicherlich anders aus.

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Wohl - fühl - atmosphäre

Was hat "Sich - Wohlfühlen" mit einer Schule zu tun? Geht es in Schule nicht primär um attraktive Angebote und Wissens-vermittlung?
Ja, aber das ist nicht alles! Wer sich an seine eigene Schulzeit erinnert, der weiß, wie gut er oder sie in Klassen oder in Kursen gelernt hat, in denen die Atmosphäre stimmte. Das bedeutet nicht, dass sich alle "lieb haben müssen". Auch Streit und Ärger gehören zum Alltag. Aber damit kann man gut leben, wenn das grundsätzliche Miteinander stimmt.
Wir nehmen als Schule dies als Auftrag an - jeder und jede soll bei uns ohne Angst lernen, spielen, leben können. Jeder weiß um Regeln des alltäglichen Miteinander und weiß auch, dass er mit Konsequenzen rechnen muss, wenn er diese Regeln wiederholt verletzt.
Ein Großteil der Schüler gibt uns am Ende der eigenen Schulzeit die Rückmeldung, dass er oder sie wirklich gerne hier zur Friedenschule gegangen ist. Wer sich wohl fühlt, lernt besser und nimmt Schule nicht als belastend, sondern als hilfreich und freudvoll wahr.

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Angebote zur Begegnung mit Glaube und Religion

Als katholische Schule ist es uns wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler, aber auch unsere Eltern eine große Offenheit für unsere spirituellen und religiösen Angebote mitbringen. "Glaube" kann man nicht machen - er ist ein großes Geschenk für jeden, der mit ihm lebt. Aber "Glaube" fällt auch nicht vom Himmel, sondern er wächst durch alltägliche Begegnungen, durch Zeiten der Besinnung, durch Gesang und Gebet, durch Unterbrechungen der Hektik unseres Alltags. In unserer Schule gibt es Orte und Zeiten, die zur Begegnung mit Glaube und Religion einladen und es gibt neben unseren Lehrkräften auch noch drei Schulseelsorger, die für diese Angebote verantwortlich sind, die aber auch immer offen sind - für Schüler und Eltern !! - wenn jemand ein persönliches Gespräch sucht, gerade in Zeiten der Sorge und der Verunsicherung. Sie haben IMMER ein offenes Ohr und ein hörendes Herz.

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Freie Wege

Noch sind wir nicht ganz so weit, aber wir sind auf einem guten Weg zur barrierefreien Schule.
Im Rahmen der jetzt stattfindenden Baumaßnahmen wurde in der Aula diese Rampe für Rollstuhlfahrer angelegt, ein zweiter Fahrstuhl und eine Rampe im Zwischengeschoss folgen.
Einen Fahrstuhl zur Erreichbarkeit aller Unterrichträume haben wir bereits, ebenso ein WC für Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind.

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Schulzoo

Wir halten keine Tiere zur Unterhaltung für unsere Schüler oder unsere Schülerinnen. Es geht uns um Erfahrungslernen und das Einüben von Verantwortung. Die Kinder der Schulzoo-AG übernehmen, unterstützt von den Lehrkräften, die Pflege und Beaufsichtigung der unterschiedlichen Kleinsäugetiere, Lurche und Echsen, Amphibien, Fische und Insekten. Es sind Tiere, die auch im Biologieunterricht der unterschiedlichen Jahrgangsstufen eine Rolle spielen und die so den Schülern eine konkrete Anschauung ermöglichen. Am wichtigsten ist jedoch, dass die Kindern lernen, was es heißt, für ein kleines Tier Verantwortung zu tragen, und für das Tier auch in den Ferien, zusammen mit anderen Kindern, verantwortlich zu sein.

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Lernatmosphäre

Der Mensch lernt mit allen Sinnen und auf ganz unterschiedlichen Wegen. Unterrichtsphasen und Methoden müssen wechseln, ebenso wie konzentrierte Einzelarbeit und kooperative Arbeitsformen. Unseren Lehrkräften ist es ein Anliegen, Unterricht abwechslungsreich zu gestalten, um möglichst viele Lernwege anzusprechen. Aber es ist uns auch ein Anliegen, dass Kinder lernen, ihre Lernwege zu erweitern und sich auf unbekannte Lernformen und Unterrichtssettings einzulassen.

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Musikklasse

Seit dem Schuljahr 2013/14 wird unser großes musikalisches Angebot durch unsere "Musikklasse" erweitert. Die Musikklasse ist ein zweijähriges Projekt im 5. und 6. Jahrgang der Friedensschule. Etwa 30 Schülerinnen und Schüler können im Fach Musik eine neue Unterrichtsform erleben, in der jede Schülerin/ jeder Schüler ein Instrument systematisch neu erlernt und mit diesem von Anfang an im Klassenverband musiziert. Es ist ein Gruppenmusizieren mit den Orchesterinstrumenten Violine, Viola, Violoncello, Querflöte, Klarinette, Saxofon, Trompete, Posaune, E-Bass und Schlagzeug. Und es ist eine Methode, die auf motivierende Weise jedem Schüler musikalische und persönliche Erfolgserlebnisse bietet. Nach Abschluss dieser zweijährigen Musikerfahrung in den Klassen 5 und 6 können die Schüler dann mit ihrem Instrument in unsere Big Band oder unser Schulorchester wechseln.

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